Im Jahr 520 zieht sich Liphard, ein Cousin von Chlodwig, Richter und Statthalter in Orléans, als Einsiedler nach Meung-sur-Loire zurück. Nach seinem Tod errichten seine Gefährten um den Bischof von Orléans, Marc, ein Kloster. Die Mönche roden die Mauves und pflanzen Weinreben. Im Jahr 1068 wird das Kloster zum Stiftskapitel. Im 12. Jahrhundert lässt sich Bischof Manassés eine befestigte Unterkunft bauen, die an den Turm des Glockenturms angebaut ist. Nach den Religionskriegen wird die Kirche restauriert (1570). Meung-sur-Loire blieb 12 Jahrhunderte lang die "Stadt der Bischöfe". In der Kirche kann man schöne Kapitelle oder auch einen Sarkophag aus dem 6. Jahrhundert, ein bemalter Holzaltar aus dem 17. und ein Altarbild aus dem 18.
Periode (n) | Morgen | Nachmittag | Öffnungszeiten | Ruhetag |
---|
-
Historische Stätte und Denkmal category
-
Welterbe der UNESCO de
-
Stiftskirche
-
Mittelalter