Laurie Peret : À bientôt quelque part

Wenn man sie bislang als überforderte Mamma godiche kannte, verlässt Laurie Peret diese Figur und präsentiert sich als Frau, allein, in den Vierzigern. Von ihrer Unfähigkeit, einen Haushalt allein zu führen, über ihre Sucht, mit der sie jede zweite Woche kämpft, ihre Liebe zu gefährlichen Typen bis hin zu ihrer komplizierten Geburtsgeschichte schildert sie ihren Alltag als „eine Kette von unterhaltsamen Katastrophen, für die sie allein verantwortlich ist“. Aber obwohl sie „ihre größte Gefahr“ ist, geht es ihr gut. Es geht ihr gut, weil sie endlich jemanden kennengelernt hat: sich selbst.